Sturmtief ANKE - 28. bis 30.10.2006 (Tief Nr. 7)

Wetterlage
Bodendruckanalyse
Tief ANKE lag am Vormittag des 29.10. um 10 Uhr MEZ mit ihrem Zentrum über dem Norden Polens. Ihre Kaltfront führte zu diesem Zeitpunkt zusammen mit anderen vom Atlantik heranziehenden Störungen im Alpenraum zu Stauniederschlägen. Dahinter floss labile Höhenkaltluft in den Norden und Osten Deutschlands, in der sich gebietsweise kräftige Schauer und Gewitter bildeten, die teils zu Sturmböen bis in die Niederungen führten. Der stärkste Druckgradient beeinflusste die östlichen Landesteile. Das ehemalige Orkantief YANQIU (vgl. Tief 6) lag zu diesem Zeitpunkt über Russland und führte auf seiner Rückseite zu einem markanten Kaltlufteinbruch in Finnland sowie im Westen Russlands.

Bodendruckanalyse
Bis zum 29.10. nachmittags um 16 Uhr MEZ hat sich das Tief auf seinem Weg nach Südosten verstärkt und lag mit seinem Kern über der polnisch-ukrainischen Grenze. Die zugehörige Okklusion zog über die Mitte Deutschlands hinweg. Die Kaltfront überquerte mit einer Linie kräftiger schauerartiger und gewittriger Niederschläge Niederösterreich und erfasste Wien mit einem kräftigen Gewitter. Hierbei traten schwere Sturmböen bis in die Tieflagen auf.

Ausführliche Analyse der Wetterlage
Orkantief YANQIU (Tief Nr. 6) zog im Laufe des 27.10. nach Skandinavien ab und wuchs dort zu einer räumlich betrachtet umfangreichen Zyklone angefüllt mit polarer Kaltluft heran; verlor dabei jedoch am 28.10. durch Druckgradientabnahme allmählich die Eigenschaft eines Orkans. Gleichzeitig steilte sich vom Ostatlantik bis ins westliche Mittelmeer ein Hochkeil mit massiver Warmluft auf, die noch am 26.10. in Teilen Mitteleuropas zu Dekadenrekordhöchsttemperaturen von fast 29°C führte. In Folge dieses Aufsteilens kippte die zuvor in Mitteleuropa vorherrschende südwestliche bis westliche Höhenströmung immer weiter auf Westnordwest. Über Mitteleuropa konnte sich am 28.10. daher zunächst Zwischenhocheinfluss mit bis zu 1028 hPa im Alpenraum bemerkbar machen, der jedoch kaum für freundliches Wetter sorgen konnte, denn zum Einen beeinflusste noch in der Nacht die Kaltfront des ehemaligen Orkantiefs mit einigen Schauern das Wetter im Süden Deutschlands und zum Anderen führte ein neues Tiefdruckgebiet - ZIPPORA - gemäß der nach Ostsüdost gerichteten Strömungskomponente im Tagesverlauf Störungen mit Gebieten schauerartig verstärkter Regenfälle vom Atlantik über Deutschland hinweg nach Osten. Ab den Nachmittagsstunden nahm bereits der Höhenwind über Mitteleuropa wieder zu und erste warnrelevante Windböen wurden auf den Gipfeln einiger Mittelgebirge erreicht.

An der Frontalzone ZIPPORAs bildete sich etwa am Mittag des 28.10. eine Randstörung über Schottland (Tief ANKE), die sich bis zum Abend unter langsamer Verstärkung weiter zur Nordsee verlagerte und um 20 Uhr MESZ mit etwa 1007 hPa vor Dänemark lag bzw. in der Nacht um 2 Uhr MESZ mit 1004 hPa über den Dänischen Inseln. Ihre Kaltfront führte in der Nacht zum 29.10. in der Mitte und im Osten Deutschlands zusammen mit anderen ihr voraus laufenden atlantischen Störungen gebietsweise zu weiteren schauerartig verstärkten Regenfällen, die z.B. im Stau des Harzes mit bis zu 15,5 l/m² binnen 4 Stunden einhergingen. Postfrontal gelangte durch den kräftigen Jet in 500 hPa (100 bis 110 kn bzw. 185 bis 204 km/h) ein erster Schwall Höhenkaltluft mit -20 bis -24°C in den Norden und Nordosten Deutschlands, während in unteren Troposphärenschichten durch ein schwächeres Strömungsmuster die Abkühlung der Luft nicht derart zügig vonstatten gehen konnte. Die Luftschichten labilisierten somit zunehmend, wie der vertikale Temperaturgradient zwischen der 850 hPa- und der 500 hPa-Fläche von 29 bis 30 K im Nordosten Deutschlands zeigt. Ab den Frühstunden war dadurch die Bildung kräftiger Schauer und einzelner Gewitter die Konsequenz aus der Labilität. Der Druckgradient nahm allmählich zu. Im Süden Deutschlands setzte am Morgen mit der nach Süden schwenkenden Kaltfront des Tiefs ANKE bzw. der ihr voraus laufenden Randstörungen ebenfalls schauerartig verstärkter Regen ein. Bis um 7 Uhr MEZ verlagerte sich das Randtief zur südlichen Ostsee weiter und erreichte einen Kerndruck von 1001 hPa.

Am Vormittag regnete es vor allem in den Alpen teils kräftig weiter. Der Grund dafür war zum Einen, dass sich die Randstörungen vorderseitig der nach Süden ziehenden Kaltfront an den Alpen stauten, zum Anderen die Kaltfront ebenfalls zum Mittag die Alpen erreichte und die Störungen somit quasi einholte. In prädestinierten Nordweststaulagen kamen dabei binnen 6 Stunden verbreitet Regenmengen von 15 bis 20 l/m² zusammen, Spitzenreiter war die Rudolfshütte in Österreich mit 23 l/m². Im Norden und Osten Deutschlands gingen in der eingeflossenen Höhenkaltluft durch die labile Schichtung gebietsweise starke Schauer und teils kräftige Gewitter nieder: An der Wetterstation Zinnwald-Georgenfeld im Erzgebirge wurden zwischen 10 und 11 Uhr MEZ durch schauerartig verstärkten Regen 26,1 l/m² gemessen, in Ballerstadt in Sachsen-Anhalt wurden in gleichem Zeitraum binnen eines kräftigen Gewitters 21,1 l/m² erreicht. Der Druckgradient nahm im Osten vorderseitig der zum Tief gehörigen Okklusion, die den äußersten Nordosten Deutschlands mit einer organisierten konvektiv umlagerten Struktur ähnlich der eines Kommas überquerte, allmählich zu, sodass im Osten gebietsweise starke bis stürmische Windböen zwischen 60 und 72 km/h gemessen werden konnten. Bis zum Mittag meldeten dann mehrere Stationen des deutschen Messnetzes warnrelevante Böen von über 76 km/h und diese Entwicklung setzte sich am Nachmittag des 29.10. fort. Der Tiefkern lag um 13 Uhr MEZ mit 997 hPa bereits über dem Osten Polens. Auf der Rückseite der Okklusion gelangte letztlich in allen Luftschichten kalte Luft zuerst in den Nordosten Deutschlands.

Am Nachmittag überquerte die Okklusion allmählich den Osten unseres Landes und wanderte abends weiter nach Süden. Der Druckgradient fächerte nach Norden hin deutlich auf (Divergenz) und der Wind flaute ab. Im 500 hPa-Niveau kühlte sich die Luft auf -25 bis -26°C ab, in der 850 hPa-Fläche auf 0 bis -5°C. Vor allem im Alpenraum gab es im Bereich der okkludierten Front noch bis in die späten Abendstunden hinein einzelne kräftige Schauer und vereinzelte Gewitter. Nachfolgend wird die Synoptik in Österreich genauer beleuchtet.

Synoptik Österreich
Windfeld im 850 hPa-Niveau
Diese Karte des britischen Modells UKMO NA zeigt den Höhepunkt des Starkwindfeldes im 850 hPa-Niveau am Nachmittag des 29.10. um 16 Uhr MEZ über Niederösterreich und Burgenland mit 60 bis 65 kn (111 bis 120 km/h). Zu diesem Zeitpunkt wurden in den Tieflagen häufig schwere Sturmböen erreicht.

Die Kaltfront erreichte in den Morgenstunden des 29.10. das Land von Norden her und führte bereits in der Nacht auf einigen Bergstationen durch Druckgradient- und der daraus resultierenden Höhenwindzunahme zu teils schweren Sturmböen aus westlicher Richtung. Mit der Kaltfront wurde ab den Morgenstunden der Höhenwind von 40 bis 45 kn (74 bis 83 km/h) im 925 hPa-Niveau durch den vertikalen Impulstransport in konvektiven Umlagerungen innerhalb der Front teils bis in die Tieflagen Niederösterreichs im Lee des Alpenostrandes heruntergemischt. Die Messstation auf dem 1618 Meter hohen Feuerkogel registrierte durch einen klassischen Kanalisierungseffekt des Westwindes zwischen der Böhmischen Masse und der Alpen orkanartige Windböen. Postfrontal labilisierte die Luftmasse ähnlich wie in Deutschland. Durch Druckgradientzunahme vorderseitig der Okklusion sowie durch den Leeeffekt des Alpenostrandes traten bis zum Nachmittag in Niederösterreich immer wieder Sturmböen, teils auch schwere Sturmböen auf. Der Höhenwind im 925 hPa-Niveau erreichte mittlere Windgeschwindigkeiten von 45 bis 50 kn (83 bis 93 km/h). Dabei bildete sich ein Band schauerartig verstärkten Regens, das in der Landeshauptstadt zu einem der kräftigsten Gewitter seit Monaten führte. Dabei kam es sogar zu einen vermeintlichen Tornado (mutmaßliche Stärke: F1), der von einem Augenzeugen gesichtet worden sein soll. Die kräftige nordwestliche Höhenströmung blieb noch bis in den Abend hinein bestehen, wobei zeit- und gebietsweise warnrelevante Böen zustande kamen; auf dem Feuerkogel wurde eine Spitzenbö von 130 km/h registriert. Der Druckgradient nahm im Laufe der Nacht in Österreich immer mehr ab und das Wetter beruhigte sich mit Abzug der Okklusion.

Niederschlagsradarbild Niederösterreich
Niederschlagsradarbild von Niederösterreich (Austrocontrol GmbH)
Um 16:35 Uhr MEZ überquerte eine Squall-Line Wien von Nord nach Süd. In ihrem Bereich ging genau über Wien eines der kräftigsten Gewitter seit Monaten nieder. Hierbei wurden eine extreme Blitzrate und Hagel mit bis zu 2 cm Korngröße beobachtet. Die Radarreflektivitäten zeigen bei näherer Betrachtung die zweithöchste Intensität (lila) mit umgerechneten Stundenintensitäten von ca. 90 bis 150 l/m². Tatsächlich kamen aber nur Mengen von bis zu 8,7 l/m² in Wien-Donaufeld zusammen, da die Linie durch ihre enorme Zuggeschwindigkeit rasch nach Süden weiterzog. Laut Aussagen eines Augenzeugen wurde in Wien sogar ein Tornado gesichtet. Eine derartige Entwicklung war an Hand der extremen Scherung im Bereich des Möglichen. Aus Schadensbildern, welche die Kollegen in Wien erreichten, könnten punktuell mit Durchzug der Linie sogar Orkanböen von 120 km/h oder mehr erreicht worden sein: Lokal wurden Bäume entwurzelt und Autos umgeworfen. - Wenn Sie auf das Radarbild klicken, öffnet sich ein neues Fenster mit der Gesamtsituation Österreichs in Punkto Niederschlag zu der Zeit.

Der bereits oben angesprochene ostatlantische Höhenrücken steilte sich bis zum Abend über den Britischen Inseln weiter auf, sodass sich über Mitteleuropa eine typische Nordwestkomponente einstellen konnte. Tief ANKE zog dabei weiter über die Ukraine hinweg, wies dabei um 19 Uhr MEZ einen Kerndruck von 996 hPa auf und von Westen her sorgte steigender Luftdruck für Wetterberuhigung in Mitteleuropa. Die kalte Luft erreichte im äußersten Osten Deutschlands abends ihren Höhepunkt, da sich von Westen her im 500 hPa-Niveau bereits neuerlich Warmluftadvektion bemerkbar machte. Diese steht mit der Vorderseite des neuen Tiefs BRITTA (vgl. Modellkarten links oben) in Zusammenhang, das in den Folgetagen zu einem neuen Orkantief heranwachsen und durch die vorgegebene Höhenströmung über den Höhenrücken hinweg nach Südosten ihren Einfluss auf Mitteleuropa geltend machen wird.

NOAA-Satellitenbild
NOAA-Infrarot-Satellitenbild
Dieses NOAA-Bild zeigt Tief ANKE in den Frühstunden des 29.10. mit Zentrum über den Dänischen Inseln. Seine Warmfront beeinflusst die baltischen Gebiete, die Okklusion liegt über der Ostsee und den dänischen Inseln und geht in eine Wolkenformation über, die über Südskandinavien hinweg bis ins Zentrum von Tief ZIPPOLA südwestlich Islands verläuft. Die Kaltfront des Tiefs ANKE liegt quer über der Mitte Deutschlands, geht aber ebenfalls in weitere Störungen, die vom Ostaltantik herangezogen sind, über.

Visible-Satellitenbild
Satellitenbild im VIS (visible)-Kanel
Das sichtbare MSG-Satellitenbild vom 29.10. nachmittags gegen 16 Uhr MEZ sieht ziemlich chaotisch aus: Es zeigt zahlreiche konvektive Formationen über Mitteleuropa. Die Okklusion überquert zu diesem Zeitpunkt den Osten Deutschlands mit schauerartig verstärktem, teils gewittrig durchsetztem Regen. Großräumigere konvektive Zellen sind besonders über Polen und im Lee des Böhmerwaldes bis nach Ober- und Niederösterreich aktiv. Postfrontal ist klassische Kaltluftschauerbewölkung über der Ostsee durch die einfließende Höhenkaltluft (-26°C in 500 hPa) zu erkennen.

Vorhersage
Die Randtiefentwicklung hatten diverse Modelle bereits einige Tage zuvor erkannt. 24 bis 18 Stunden vor Eintreffen des Ereignisses waren sich GFS, UKMO, ECMWF und EZ-MOS sowie das GME einig, dass das stärkste Windfeld zum Einen die Nordseeküste und zum Anderen vor allem den Osten Deutschlands betreffen soll. Die Devise für die deutschen Mittelgebirge bzw. die der Alpen war den Meteorologen der Unwetterzentrale klar: Für den Alpenhauptkamm wurde die rote Warnstufe für Orkanböen um 130 km/h ausgegeben, im deutschen Alpenraum die Warnstufe Orange für Böen bis 110 km/h. In den zentralen, östlichen und südöstlichen Mittelgebirgen Deutschlands rechneten die UWZ-Mets meist mit schweren Sturmböen bis 90 km/h, auf dem Brocken mit Böen um bzw. etwas über 100 km/h, im Hocherzgebirge mit rund 110 km/h und in den höchsten Gipfellagen des Böhmerwaldes auch mit Orkanböen bis 120 km/h. Auch für die deutsche Nord- und Ostseeküste gaben die Modellparameter des GFS sowie das EZ-MOS zeitweise Warnschwellen überschreitende Böen her, weswegen hier vor Böen um 80 km/h gewarnt wurde.

Komplexer gestaltete sich dagegen die Vorhersage fürs Flachland. Hinter der Kaltfront des Tiefs ANKE sollte die Schichtung durch die hochreichende Kaltluftadvektion sehr labilisieren: Der Lifted Index von GFS berechnete eine Zone mit 0 bis -3 K und sowohl das LM, als auch die Wetterzustandsparameter des britischen UKMO und des amerikanischen GFS deuteten postfrontal auf konvektive Umlagerungen bis zu Gewittern hin. Der vertikale Impulstransport könnte also in den zu erwartenden kräftigen Schauern und lokalen Gewittern den Höhenwind (s.o.) bis ins Flachland heruntermischen. Der Höhepunkt des Luftdruckgradienten sollte - da waren sich die Modellvorlagen 12 Stunden vor Ereignisbeginn einig - am späten Vormittag bzw. am Mittag des 29.10. im Osten Deutschlands erreicht sein, bevor mit der Okklusion des Tiefs der Druckunterschied und mit ihm der Wind wieder nachlassen würden. Die Meteorologen der Unwetterzentrale warnten auf Grund der Gefahr von Sturmböen durch kräftige Schauer oder Gewitter den Osten Deutschlands flächig von Teilen Mecklenburg-Vorpommerns über Berlin, Brandenburg, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Teilen Thüringens für Schauerböen bis 80 km/h vor.

Da sich das Starkwindfeld aber auch und vor allem auf weite Teile Österreichs auswirken sollte, wurde hier von den Kollegen flächendeckend vor zum Teil schweren Sturmböen bis in die Tieflagen akut gewarnt. Die Leewirkung des Alpenostrandes sollte sich erfahrungsgemäß begünstigend auf die Windentwicklung auswirken.

Die Niederschlagsvorhersagen unterschieden sich sowohl von Modell zu Modell als auch von Rechenlauf zu Rechenlauf. Das Problem bei dieser Wetterlage waren Störungen, die strömungsparallel mit Tief ANKE nach Deutschland gelangen sollten, deren Intensität und Entwicklung die verschiedenen Modelle jedoch unterschiedlich gewichteten: 24 Stunden vorher rechnete das UKMO NA, aber auch das LM mit zum Teil warnrelevanten Regenmengen in einigen zentralen und südlichen Mittelgebirgen. Einigkeit bestand vor allem darin, dass sich die verschiedenen Störungen durch die vorgegebene Nordwestströmung in der ersten Tageshälfte des 29.10. am Nordrand des Alpenhauptkammes stauen würden und zu warnrelevanten Niederschlagsmengen führen sollten. Die UWZ warnte daher am Alpenrand vor 12stündigen Mengen um 30 l/m².

Warnsituation in Österreich am 29.10.
Unwetterzentrale Österreich: Warnloop
Dieser Warnloop veranschaulicht das Warnmanagement der UWZ-Österreich auf Naturraumebene. Die Farben beziehen sich auf Vor- oder Akutwarnungen für Sturm in den Hoch- und Tieflagen. Die flächendeckenden Sturmwarnungen waren berechtigt, wie die rechts in der Tabelle aufgeführten Spitzenböen aus Deutschland und Österreich verdeutlichen.

Spitzenböen (ab 90 km/h) - 28.10. 15 Uhr bis 30.10. 7 Uhr
Quellen der Daten: Messnetze MeteoGroup, DWD, Auswahl

  • 130 km/h - Feuerkogel (A)
  • 111 km/h - Schmittenhöhe (A), Mariazell (A)
  • 108 km/h - Fichtelberg, Wendelstein
  • 107 km/h - Bad Vöslau (A)
  • 104 km/h - Brocken, Großer Arber; Jauerling (A)
  • 100 km/h - Semmering-Hirschenkogel (A), St. Sebastian (A), Sonnblick (A)
  • 98 km/h - Wallberg
  • 96 km/h - Großer Kornberg; Rudolfshütte (A), Leiser Berge (A)
  • 94 km/h - Wiener Neustadt (A), Mönichkirchen (A), Wien-Schwechat (A)
  • 93 km/h - Altenburg/Erzgebirge
  • 91 km/h - Neusiedl am See (A)
  • 90 km/h - Wien-Unterlaa (A)


Diese Analyse wurde von Manfred Spatzierer und Stefan Laps, Meteorologen der Unwetterzentralen Deutschland und Österreich, im November 2006 erstellt.

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